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Auf der neuen Seite
Barockgärten unter die Seite
Arbeitsübersicht hat der
Verfasser seinen Aufsatz zur Lage der Gartenanlagen Graf Anton
Günthers und seiner Gemahlin auf dem Gebiet der heutigen Stadt
Oldenburg eingefügt. Der mit vier Kartenzeichnungen illustrierte Text
ist im April 2013 im Begleitband zur Landesbibliotheks-Ausstellung
Barocke Frühlingslust erstmals publiziert worden. Nochmals sei allen
Beteiligten, besonders dem Ausstellungsinitiator Herrn Professor Dr.
Eckhard Grunewald, Frau Bibliotheksdirektorin Corinna Roeder M.A. und
ihrer Mitarbeiterin Frau Michaela Klinkow M.A., herzlich für die gute
Zusammenarbeit gedankt. Die Liste der Werke und Tätigkeiten wurde aktualisiert und mit acht für die Historikerarbeit beispielhaften Fotos illustriert. Ergänzt wurden auch die Inhaltsangaben des Oldenburger Jahrbuchs 2012. Diese Homepage hat ihre
Kindertage längst hinter sich gelassen, pro Monat besuchen derzeit
durchschnittlich 6500 Besucher eine oder mehrere ihrer Seiten. Bis Mitte
September 2013
waren es laut Provider-Statistik und ergänzenden vorsichtigen
Schätzungen insgesamt rund 348.000 Besucher. Eine
Resonanzkontrolle ist für mich als Betreiber deshalb nicht mehr
unbedingt nötig, und weil das manuelle Nachtragen der Besucher, die
nicht über die Hauptseite
sondern über eine Unterseite auf diese Homepage gelangen, für ihren
einzigen Autor und Bearbeiter mühsam und zeitaufwendig ist (und ich noch mit anderen
relevanten Aufgaben beschäftigt bin), soll ab heute auf die bisherige
Besucherzähler-Funktion auf der
Hauptseite verzichtet werden. Am 17.9.2013 wird diese
Homepage acht Jahre alt.
Seit ich im März 2006 in
mühsamer Detailarbeit die Inhaltsangaben des Oldenburger Jahrbuchs unter
die fachlichen
Werkzeuge dieser
Homepage aufgenommen habe, hatte ich immer den Wunsch, auch die
eigentlichen Inhalte desselben online zugänglich zu machen, um damit die
Recherche noch praktischer zu gestalten. Die Liste der eigenen Facharbeiten konnte ergänzt werden, nachdem die Kriegsaufzeichnungen des I. Weltkriegs-Teilnehmers zur besseren Quellensicherung Ende Februar d.J. nun auch als Binder in Papierform (in geringer Stückzahl) gedruckt erschienen sind. Wiederum nach längerer Nachtragspause sind die auf der
Hauptseite erfassten
Benutzer-Zugriffszahlen um die technisch nur vom Provider erfassbaren
Zugriffe auf die Unterseiten der Homepage ergänzt worden. Mit Stand vom
16.9.2012 haben ca. 281.907 Nutzer dieses Netzangebot besucht. Wobei
seit 2010 für insgesamt neun Monate keine genauen Zahlen mehr verfügbar
sind und daher mit jeweils ungefähr 4000 Zugriffen nur noch vorsichtig
geschätzt werden konnten. Laut Providerangaben liegt die monatliche
Zugriffszahl für alle Unterseiten zusammen bei etwa 5000 Zugriffen
monatlich.
Nach einem Jahr im Schuldienst freut sich der Verfasser, sich bis auf Weiteres wieder reiner Geschichtsarbeit widmen zu können. Die Homepage wird sporadisch weitergepflegt, muss aber zwangsläufig liegengebliebenen Facharbeiten nachstehen, die hauptsächlich "offline" zu betreiben sind. Die lebhafte und zum Teil auch sehr unsachlich verlaufende öffentliche Debatte über das Angebot einer Gruppe privater Stifter, der Stadt Oldenburg ein Graf Anton Günther-Denkmal zu schenken, wird in einem längeren Beitrag für die Rubrik Historienspiegel kommentiert. Sie erhält dafür eine neue 10. Seite für "Reflexionen", der Artikel selbst ist mit drei Fotos gräflicher Abbildungen illustriert. Die im Text zitierte Seite Oldenburger Lokalteil fand Eingang in die Liste der Links auf fremde Seiten. Der Besucherzähler auf der Startseite zählt wie schon einmal erwähnt nur die direkt über diese Seite laufenden Zugriffe, nicht die mehrheitlichen "Quereinsteiger" auf die zahlreichen Unterseiten, die aber vom Provider erfasst und dem Betreiber mitgeteilt werden. Auf dieser Basis erklärt sich nach einem Jahr ausgesetzter Nachtragung der Sprung in der Statistik auf 250.777 Gesamtzugriffe seit 2005 bis zum 15.2.2012. Die 250.000er-Marke wurde im April 2011 erreicht. Der treuen Leserschaft danke ich für ihr anhaltendes Interesse trotz zeitweiliger berufsbedingter "Abwesenheit" des Verfassers. Nachgetragen wurden auch
die Inhaltsverzeichnisse der Jahrgänge 2010
und 2011 des Oldenburger Jahrbuchs.
Die
Liste der eigenen Werke und Fachtätigkeiten
ist um die aktuelle fachliche Fortbildung des Verfassers ergänzt worden,
der in einem mehrmonatigen Lehrgang zur Pädagogischen Förderkraft
ausgebildet wurde, was das rein wissenschaftliche Studium (und den
eigenen Erfahrungshorizont) um eine wertvolle pädagogische Komponente
erweitert. Derzeit kann ich in Oldenburg in diesem Berufsfeld auf einer
Vollzeitstelle arbeiten, weshalb andere Projekte wie Homepage-Ergänzungen
vorerst zurückstehen müssen.
Gemäß der genauen Zählung
des Providers haben sich bis Ende August 2010 164.586 Besucher für diese privat
erstellte und in Ein-Mann-Arbeit betriebene Homepage interessiert.
Das entspricht in etwa der derzeitigen Einwohnerzahl der Großstadt
Oldenburg. Rein statistisch gesehen hat damit jeder Stadt-Oldenburger
–
vom Baby bis zum Greis
–
je einmal meine Homepage besucht, die am 17. September 2010
fünf Jahre alt wird. Ich freue mich über so großes Interesse an der
Oldenburger Geschichte sowie über den persönlich erhaltenen Zuspruch und
bedanke mich bei allen Leserinnen und Lesern.
Quellen sind die Grundlage
der Flüsse, Wissensquellen die des Wissensflusses. Daher ist die Arbeit
mit Quellen grundlegend für die Geschichtswissenschaft, und neue zu
erschließen und anderen Interessierten zugänglich zu machen gehört
demgemäß zu den selbstgestellten Aufgaben dieser Homepage. Als
Privatforscher hat man gewöhnlich nicht allzu häufig Gelegenheit, eine
neue Quelle zu entdecken oder eine aus dem Gedächtnis verschwundene
wiederzuentdecken, weshalb diese Rubrik bisher eher unterrepräsentiert
war und ist. Damit umfasst diese
Homepage nunmehr insgesamt 95 Html-Seiten, wobei einer solchen "Seite"
in der Regel mehrere bis viele DIN A4- oder Buchseiten entsprechen und
der gesamte "papieräquivalente" Umfang dieses privaten Dienstes an der
Wissenschaft derzeit auch vom Verfasser nicht abgeschätzt werden kann.
Die Inhaltslisten des Oldenburger Jahrbuchs sind um
die Beiträge
des Bandes Nr. 109 erweitert worden.
Auf die Sterntaler, die für verdiente Menschen vom Himmel fallen, wartet der Verfasser noch. Dennoch hatte er im Oktober 2009 einen "kosmischen Lotto-Sechser", als er Augenzeuge eines großen über Nordwestdeutschland fliegenden Meteors wurde. Just in dem Augenblick des zufälligen Wieder(!)-Hochschauens an den Abendhimmel zerbrach der Meteor in eine Anzahl kleinerer Sternschnuppen. Festgehalten in drei schematischen aber aufwendig zu erstellenden Himmelsskizzen (der Verfasser ist Geograph, nicht Graphiker) unter Historienspiegel/Reflexionen 8. Eine mitunter launige fachliche Berg(Grad?)wanderung zwischen physischer und sozialer Geographie (über natürliche und menschengestaltete Oberflächenformen und deren Nutzung) unternimmt der Historienspiegel-Beitrag Neue Berge in Osternburg, der buchstäblich völlig neue Aussichten zeigt. 21 z.T. großformatige Fotos stellen den kürzlich angelegten "Bergpark" auf der umgestalteten Mülldeponie in Oldenburg-Osternburg vor. Eine Übersicht der bisher erfolgten Resonanz zur gesamten Heidenwall-Initiative des Verfassers steht nun unter dem Hauptbeitrag zum Heidenwall im Historienspiegel. Ebenfalls dort im Artikel
über die Kreyenbrücker
Kasernen-Kunst folgte der Nachtrag eines Fotos vom zerstörten Soldaten-Relief an
der Hindenburg-Kaserne.
Nachtrag zweier Fotos zum Ehrungstag (unten auf der Seite), die den Verfasser am Denkmal des Medaillen-Namensgebers Karl Jaspers auf dem Oldenburger Cäcilienplatz und zum Ausklang im Ratskeller-Restaurant zeigen. Einige allgemeine Hinweise sind unter
Literaturangaben "3.) Erweiterungskurs"
ergänzt.
Der Verfasser ist am
7.10.2009 von der Stadt Oldenburg für seine
Verdienste um die Erforschung des Oldenburger Heidenwalls mit der
Karl-Jaspers-Medaille ausgezeichnet worden. Als ein ganz besonderes
Arbeitsergebnis wird dieses Ereignis in der Rubrik
Arbeitsübersicht festgehalten und auf einer neuen Seite namens
Ehrung
genauer vorgestellt, die Abbildungen der Medaille, der Medaillenurkunde, der
zugehörigen Kurzbiographie Jaspers' und der Einladungsschreiben der
Stadt für Verfasser und Gäste enthält, außerdem die (von der Stadt
erhaltene) Ehrungsrede des Oberbürgermeisters Prof. Dr. Schwandner und
die Dankesrede des Verfassers als Pdf-Dateien. Die Seite Echo zum Heidenwall ist um einige Beiträge zum Thema ergänzt worden, vor allem um jüngste Artikel (und den Hinweis auf ein TV-Interview) zur Ehrung des Verfassers mit der Karl-Jaspers-Medaille. Auf der Seite
Straßenforschung (ganz unten) steht nun ein
Hinweis auf das GSG-Magazin Nr. 2 2009, in dem ein Interview mit dem
Verfasser zu dessen Straßenbenennungs-Beratung der Stadt Oldenburg
abgedruckt ist. Die Zusammenarbeit mit der Stadt erfährt im Jahr 2009
ihr 10jähriges Jubiläum, entsprechend positiv wurde das Interview bei
der Stadt aufgenommen ("hätte auch noch länger sein können").
Gelegentlich treten interessierte Leser von sich aus
an den Verfasser heran und bieten zusätzliche Informationen oder
Bildmaterial zu verschiedenen Artikeln. Dr. Alf Dieterle hat in den
1950er Jahren als Kind mit seiner Familie auf dem damals der Fa. Haniel
gehörenden Gelände des Gutes Drielake gewohnt. Einige seiner
Familienfotos enthalten zufällig Ausschnitte des längst verschwundenen
Gutshauses, von dessen Rückseite dem Verfasser bislang keine Fotos
bekannt waren, ein anderes zeigt das jüngere Wohnhaus auf dem
Gutsgelände. Diese Aufnahmen konnten
daher dem genannten Artikel beigefügt werden.
Wenn in Oldenburg ein
Platzname "umzieht", ein thematisch dazugehöriges Denkmal der
Zeitgeschichte aber nicht mitgenommen werden soll, bietet es sich an, dessen Aufgabe
wörtlich zu nehmen ("Denk mal!") und sich seinen anscheinend schon
vergessenen Sinn erneut vor Augen zu führen. Die Angelegenheit ist ein
schönes (schlechtes) Beispiel für das allzu kurze Geschichtsgedächtnis
mancher und daher zugleich eine Legitimation für den Beruf des
Historikers, dessen Bildungsarbeit gefragt ist. Siehe auf der neuen Seite
Reflexionen 8.
Gemäß der Besucher-Zählung
des Providers haben sich bislang (bis zum Morgen des heutigen Tages)
100.669 Leser für diese privat erstellte und betriebene Homepage interessiert.
Der Artikel konnte um eine "zeitgenössische Abbildung" ergänzt werden: ein freundlicherweise von Burkhard Koop aus Oldenburg zugesandter Umschlag eines Briefes an einen in der Kreyenbrücker Leweck-Kaserne stationierten Soldaten. Die Inhaltslisten des
Oldenburger Jahrbuchs sind um die Beiträge
des Bandes Nr. 108 erweitert worden.
Ein weithin unbekannter Sandstein-Fries mit antik dargestellten Reiterkriegern, seit Generationen auf einem Bauernhof bewahrt, ist eine Neuigkeit aus der Vergangenheit, die viele Fragen in sich trägt. In dem mit sechs Fotos vom Fries illustrierten Artikel wird versucht, einigen Antworten näherzukommen. Vielen Dank an Frau Annemarie Harich-Golzwarden für den Hinweis auf den Fries und die Überlassung der Fotos. In die
Liste der eigenen Werke und Fachtätigkeiten
ist die erfolgreiche Teilnahme des Verfassers an einer achtmonatigen
Fortbildung zum Museumsspezialisten aufgenommen worden. Während dieser
Zeit blieb für Homepage-Ergänzungen keine Gelegenheit, die vorerst auch
nur eingeschränkt weiterbetrieben werden können, weil der Verfasser mit
einem eigenen Buchprojekt beschäftigt ist und die während des Lehrgangs
begonnene Dokumentation der historischen Fotosammlung des Museumsdorfes
Cloppenburg fortführt.
Im Jahre 2005 angelegte
und seither stetig ergänzte Tabellen mit
Erklärungen sämtlicher Oldenburger Straßennamen und Hinweisen zu ihrer
Lage im Stadtgebiet können nun unter
Landesteile /
Kreisfreie Stadt Oldenburg der
geschichtlich interessierten Bevölkerung und der Stadtverwaltung zur
Verfügung gestellt werden. Sie fassen bisherige Straßennamensliteratur
einheitlich zusammen, ergänzen und korrigieren diese auf
historisch-geographischer Fachbasis. Bewusst knappe Erläuterungen bieten
rasche Auskünfte zum Inhaltskern der Straßennamen.
Auf einer neuen Seite Reflexionen 7 werden unter geographisch-verkehrsplanerischem Blickwinkel aktuelle Entwicklungen zu einem regionalen S-Bahn-System erörtert und per Text und Karte zahlreiche potentielle Haltestellen inner- und außerhalb der Stadt Oldenburg zur Diskussion gestellt. In der
Liste der eigenen Werke und Fachtätigkeiten
des Verfassers sind ein Volkshochschulseminar zum Thema 900 Jahre
Oldenburg und Heidenwall sowie ein Vortrag vor dem Oldenburgischen
Landesverein für Geschichte, Heimat- und Naturkunde zur Wiederentdeckung
des Heidenwalls vermerkt.
Zur Illustration des Zeitwandels wurde der Jahrhunderttabelle eine vom Verfasser erstellte Flashgraphik zu den Geschichtsepochen Europas beigefügt. Auf Einladung von Pastor Jürgen Schwartz hat der Verfasser seinen Vortrag über den Heidenwall (s.u. 23.9.2007 und 20.11.2007) nochmals am 10.1.2008 im Gemeindehaus Krusenbusch der evangelischen Kirchengemeinde Osternburg gehalten und dies in der Liste der eigenen Werke und Fachtätigkeiten vermerkt; summarisch dort auch die geschichtlichen Auskünfte, Interviews und fachliche Unterstützung für Oldenburger Schüler in den Jahren 2007 und 2008 sowie mündliche und schriftliche Auskünfte für zahlreiche Bürger bundesweit im gleichen Zeitraum. Die Seite Echo zum Heidenwall ist um einige Beiträge zum Thema ergänzt worden. Auf der Seite Heidenwall-Gestaltung geben zwei Fotos von einem anderen "Oldenburger Wall" Beispiele für die noch fehlende Beschilderung am Heidenwall der Großstadt Oldenburg. Die "Werkzeugseiten"
Längenmaße und
Flächenmaße wurden um einzelne
Einträge ergänzt.
Die wesentliche Aufgabe
der Historiker ist, geschichtliches Wissen zu mehren. Das kann auf
unterschiedliche Weise geschehen, zum Beispiel durch Beratung einer
Stadt über historisch-landschaftliche passende Straßennamen, durch die
Geschichte sichtbar wird. Da der jüngste Vorschlag des Verfassers außer
in Oldenburger Ratsausschüssen auch öffentlich diskutiert wird, sind in
der Rubrik
Historienspiegel auf Seite
Reflexionen 6 der Wortlaut der Ratsvorlage und ergänzende
Gedanken wiedergegeben, damit sich jeder kritische Mitbürger selbst ein
Bild machen kann. Ein bearbeiteter Auszug einer Geschichtskarte von 1821
dient zur Orientierung.
Eine dritte Zusatzseite der Heidenwall-Erörterungen namens Heidenwall-Gestaltung schließt thematisch an das Grabungsende an, berichtet vom Umgang mit Fundstätte und Funden und diskutiert Ideen, Möglichkeiten und Einschränkungen einer künftigen Gestaltung der Wallparzelle. Enthalten ist ein Foto vom Sicherungssandwall um den Fundort. Die "Werkzeugseite"
Währungseinheiten (unter
Maße
und Münzen) wurde um Abbildungen historischer Münzen und
Geldscheine bereichert. Aus dem Mittelalter: Jeversche Denare,
Oldenburger Hohlpfennige, Vechtaer Dickgroschen, Oldenburger Turnosen,
und Ostfriesische Goldgulden. Frühneuzeit: 4 Pfennig, 1 Grote und 1
Schwaren aus Dänenzeit und Großherzogtum. Weimarer Republik: sechs
Oldenburger Notgeldscheine. Bundesrepublik Deutschland: ein Satz
DM-Münzen und zwei verschiedene 5 DM-Scheine.
Die Inhaltslisten des Oldenburger Jahrbuchs sind um die Beiträge des Bandes Nr. 107 erweitert worden. In laufender Ergänzung
ausgewählter Artikel über den Heidenwall waren unter
Echo zum Heidenwall wiederum einige
Gedanken nachzutragen, darunter zum aktuellen Merian-Heft über
Oldenburg.
Inhaltsreiche Listen mit
Altmaßen des Oldenburger Landes und mancher Nachbarn ergänzen nun die
Reihe der Oldenburger Geschichtswerkzeuge. Die bereits während des
Studiums zusammengetragene und nochmals ergänzte und auf 9 Seiten (= 28
DIN A4-Seiten) aufbereitete Sammlung enthält Angaben zu Zähl-, Längen-,
Flächen-, Körper- und Gewichtsmaßen, zu landwirtschaftlichen Relationen,
zu Währungen und Münzrelationen, zu historischen Preisangaben, einige
Werte zu Einnahmen des Oldenburger Staates, sowie zum Vergleich eine
Übersicht heutiger Maßeinheiten. All diese verstreut gefundenen Angaben,
deren Schwerpunkt bei der alten Grafschaft Oldenburg liegt, müssen
zwangsläufig lückenhaft bleiben, zumal die Recherche in Literatur und
aus eigenen Quellenerhebungen nur nebenbei erfolgte. Die Listen sind
aber so angelegt, dass sie jederzeit leicht ergänzt werden können, denn
weitere Funde sind im Laufe der Zeit sicherlich möglich. Auf Einladung der ANKA
(Arbeitsgemeinschaft der Nds. Kommunalarchivare e.V.) durch den
Oldenburger Stadtarchivar Claus Ahrens hat der Verfasser seinen Vortrag
über den Heidenwall (s.u. 23.9.2007) nochmals am 20.11.2007 im Hause des
Oldenburger Oberkirchenrats gehalten und dies in die
Liste der eigenen Werke und Fachtätigkeiten
eingetragen.
Damit hatte der Verfasser
Kontakt zum damaligen Bezirksarchäologen Dr. Jörg Eckert aufgenommen, um
ihn über die Wiederentdeckung des Heidenwalls zu informieren und um
Unterstützung gegenüber der Stadt bei der Sicherung des historischen
Flurstücks zu bitten.
Zwischen Heidenwall-Ausgrabungsstätte am Oldenburger Osthafen und dem Sanierungsgebiet des alten Stadthafens im Westen lag das Gut Drielake. Wäre es bei seinem Abbruch Anfang/Mitte der 1990er Jahre sorgfältig untersucht worden, hätte sich vielleicht sein stadtgeschichtlich höchst interessantes Alter feststellen lassen. In einem Rundschreiben des Verfassers werden thematisch befasste Oldenburger in Politik, Verwaltung und im Kulturbetrieb auf die schützens- und untersuchungswerte Stätte aufmerksam gemacht. Eine Skizze veranschaulicht die ehemalige Lage abgebrochener Wohnhäuser auf dem Gutsgelände. Als erstes Ergebnis einer diesjährigen sich über mehrere Monate erstreckenden Erkundungs- und Fototour durch das Oldenburger Land konnten auf der Seite Geographie acht Fotos mit typischen Ansichten aus den dort dargestellten Naturlandschaften nachgetragen werden. Außerdem waren einige neue
Presseartikel zum Heidenwall auf der Seite
Echo zum Heidenwall
zu erwähnen.
Am 17.9. d.J. hat der Verfasser auf Einladung von Frau Kempermann, der Vorsitzenden des Bürgervereins Neuenwege, in der dortigen alten Schule einen Vortrag zum "Heidenwall" bei Oldenburg gehalten, der ein sehr interessiertes Publikum fand (Eintrag in die Liste eigener Werke und Fachtätigkeiten). Presseartikel darüber sind wie stets unter Echo zum Heidenwall ergänzt. Anstelle einer Druck- oder Netzfassung des Vortragstextes wird vom Verfasser wie angekündigt nächstes Jahr ein ausführlicher historischer Fachaufsatz zum Thema publiziert. Nachtrag: Zum Jubiläum
dieser Homepage, die am Vortragstag genau zwei Jahre bestand, wurden vom
Start bis zum 30. dieses Monats 16.041 Zugriffe registriert.
Bei der kartographischen Beweisführung zur Wiederentdeckung des Heidenwalls stützte sich der Verfasser auf eine Reihe älterer und jüngerer Flurkarten, nicht jedoch auf zwei der bekanntesten historischen Kartenwerke Oldenburgs. Zur Erläuterung, warum diese im Gegensatz zu ersteren keine Rolle bei der Wiederentdeckung des Heidenwalls spielen konnten, wurde die Seite Heidenwall-Geschichte mit weiteren kommentierten Kartenausschnitten illustriert. Unter
Echo zum Heidenwall sind u.a.
entsprechende Informationen zum Thema ergänzt.
Entsprechend dem Fortgang
der Ereignisse wurden unter
Echo zum Heidenwall weitere
Informationen zum Thema beigefügt.
Unter
Reflexionen 5 konnten zwei Fotos von der Tonscherbe und
eines von der Zeichenarbeit beim Suchgraben nachgetragen werden.
Wiederum Ergänzung der
Seite
Echo zum Heidenwall um weitere
Informationen zum Thema.
Ergänzung der
Seite
Echo zum Heidenwall um weitere
Informationen zum Heidenwall und seinen Entdecker.
Die mit Erleichterung aufgenommene gute Nachricht vom zukünftigen Erhalt der Heidenwall-Flurparzelle wurde im Hauptbeitrag zum Heidenwall unter Reflexionen 5 nachgetragen. Ergänzung der Seite Echo zum Heidenwall um aktuelle Beiträge des Verfassers und der Presse. Ergänzung des
Werkeverzeichnisses
um die (Heidenarbeit mit der) Heidenwall-Initiative und Nachtrag
desselben Verzeichnisses um die (ebensolche mit der) Übersicht der
Oldenburger Landesteile von Oktober 2006 bis Februar 2007.
Auf der Seite Heidenwall-Geschichte sind die Ausschnitte der historischen Karten eingefügt, die der Verfasser zum Lagenachweis des Heidenwalls herangezogen und der Archäologie vorgelegt hat. Die andere
Heidenwall-Unterseite
Echo zum Heidenwall ist (und wird
zukünftig fortlaufend) um weitere Medienbeiträge ergänzt.
Die Initiative des
Verfassers zum Schutz der Heidenwall-Flur und die damit verbundene
Information von Stadtverwaltung, Archäologie und Öffentlichkeit haben
bislang immerhin zu einer spektakulären archäologischen Notgrabung auf
dem Gelände geführt, die bemerkenswerte Überreste der Ringwallanlage
zutage förderte und damit sämtlichen Geschichtswissenschaften neue
Erkenntnisse lieferte und weiterhin liefern wird. Die damit verbundene
zweimonatige Arbeit (für den Verfasser parallel zur Ausgrabung ebenfalls
eine "Notgrabung" in Schrift-, Karten- und Homepagearbeit, allerdings
unbezahlt und ohne unterstützendes Team) und ihre interdisziplinär
erreichten eindrucksvollen Ergebnisse werden unter
Reflexionen 5 vorgestellt, so weit das bisher möglich ist.
(Die Grabung und ihre Auswertung laufen noch, und das Recht, eigene
Forschungsergebnisse selbst zu veröffentlichen, wird niemandem
bestritten. Bei interdisziplinären Projekten wie dem Heidenwall gibt es
allerdings Überschneidungsbereiche, in denen sich jede Wissenschaft auf
Basisergebnisse der Nachbardisziplinen stützen muss.) Aufgrund der
Informationsmenge und um den geneigten Lesern das Aufrufen zu
erleichtern, wurden unter
Reflexionen 5 zusätzlich zwei Unterseiten zur
Siedlungs- und Landschaftsgeschichte um den
Heidenwall und zum Medien- und Bürgerecho
eingerichtet. Vorher mussten die
Beiträge um die Historische
Wohntradition im Schlossgarten im Historienspiegel intern auf eine
neue Unterseite (Reflexionen
6) verschoben werden, um Platz für die umfangreichen
Ergänzungen zur Heidenwall-Ausgrabung zu schaffen. Bei der Gelegenheit
war eine nur wenige Tage alte Zeitungsmeldung zu den
Inhalten des Wohnkompromisses
nachzutragen, verbunden mit der Information über Einrichtung eines
kleinen Schlossgarten-Museums.
Die Inhaltslisten des Oldenburger Jahrbuchs sind um
die Beiträge des Bandes Nr. 106 ergänzt
worden.
Als vierter und letzter Ergänzungsnachtrag der am 2.2. d.J. eingeführten Landeskarten sind nun auch die historischen Karten des Oldenburger Landes aus dem 17. und 18. Jahrhundert per Mausklick vergrößerbar. Außerdem ein
positiver Nachsatz zum Artikel
Historische Wohntradition im
Schlossgarten.
Anlässlich gegenwärtiger Differenzen zwischen dem Leiter des Oldenburger Schlossmuseums und der ihm untergebenen Leiterin des Schlossgartens in der Frage einer Residenzpflicht im Hofgärtnerhaus wurde über Kontinuitäten und Brüche in der dortigen historischen Wohntradition reflektiert. Der Beitrag auf Seite Reflexionen 5 ist mit einem eigenen Foto vom Küchengarten und einem Pressefoto vom Hofgärtnerhaus illustriert. Der Beitrag vom 14.2. zur drohenden Zerstörung des noch intakten Flurstücks um den einstigen Heidenwall am modernen Oldenburger Osthafen ist um ein Rundschreiben vom 15.2.2007 ergänzt worden, das sich an bestimmte Gruppen wendet, deren Mitglieder diesen Schaden für die Kulturlandschaft der Stadt noch abwenden könnten. Als dritter Ergänzungsnachtrag der am 2.2. d.J.
eingeführten
Landeskarten sind die historischen Karten des
16., 19.
und 20. Jahrhunderts nun auf Mausklick
zu vergrößern.
Wegen aktueller Dringlichkeit war die Bevölkerung auf die drohende Zerstörung bzw. Überspülung der historischen Stätte des Heidenwalls im Oldenburger Stadtteil Drielake bzw. Neuenwege aufmerksam zu machen, zumal darüber in der Öffentlichkeit fast nichts mehr bekannt war. Dies geschah mit Hilfe eines vollständig abgedruckten Briefes an eine städtische Dienststelle, woraus der Sachverhalt hervorgeht, sowie mit drei Fotos vom Lageplatz und einer vom Verfasser bearbeiteten Karte mit Eintrag des Ringwalls. Zu dem Zweck ist der Historienspiegel mit einer neuen Seite Reflexionen 5 ergänzt worden. Als zweiter
Ergänzungsnachtrag der am 2.2. d.J. eingeführten
Landeskarten sind die
Karten der historischen Verwaltungseinheiten nun auf Mausklick zu
vergrößern.
Damit wie am 2.2.2007 angekündigt die Details der historischen Karten zu erkennen sind, wurden als erster Ergänzungsnachtrag dazu die vom Verfasser bearbeiteten Karten der neun Stadt- und Landkreisräume mit Stand von 1856 auf Mausklick vergrößerbar gemacht. Allen Lesern, die mit einem Analogmodem und nicht mit DSL surfen, sei aber ausdrücklich abgeraten, diese Funktion auszulösen, da die Ladezeiten der großen Karten für sie sehr lange dauern. Stattdessen wäre es besser, sich den empfohlenen Nachdruck der Gesamtkarte für derzeit 10,- € zu kaufen. Das
Impressum
wurde um eine offizielle Fotografie des Verfassers ergänzt.
Auf 18 neuen Seiten werden
hier die historischen wie gegenwärtigen Teile des Oldenburger Landes
vorgestellt, um diese Netzpräsenz gewissermaßen im realen Raum zu
verankern. Die Konzentration liegt dabei auf den Oldenburger
Stammlanden zwischen Nordsee und Dammer Bergen, also beim Hauptteil
des ehemaligen Großherzogtums und Freistaates Oldenburg, die jüngeren
Exklaven Lübeck und Birkenfeld werden nur gestreift. Die erwähnten Unterabteilungen zur Gliederung der Landesteile entsprechen den gegenwärtigen sechs Landkreisen und drei kreisfreien Städten und nicht der Verwaltungseinteilung einer beliebigen Geschichtsepoche, um den Lesern die Orientierung zu erleichtern. (Ammerland, Cloppenburg, Stadt Delmenhorst, Friesland, Stadt Oldenburg, LK Oldenburg, Vechta, Wesermarsch, Stadt Wilhelmshaven.) Auch wenn dabei teilweise moderne Informationen bezüglich Lage, Natur- und Kulturlandschaft, Wirtschaft und Infrastruktur sowie Landkreis(verwaltungs)geschichte vorgestellt und durch Bearbeitungen jeweils einer modernen und einer historischen Landeskarte illustriert werden, dient dies doch vorrangig der Einarbeitung in die Landesgeschichte. Für tagesaktuelle Geschehnisse, Lokalpolitik, Veranstaltungshinweise und dergleichen Moderna siehe die weiterführenden Hinweise auf Heimseiten der verschiedenen Landkreise und kreisfreien Städte unter Links. Die Landkreisseiten enthalten auch etliche landesgeographische Informationen. Ergänzt und vertieft werden diese auf der Seite Geographie, wo außer thematischer Spezialliteratur die unterschiedlichen Oldenburger Naturlandschaften vorgestellt werden, sowie anhand eines studentischen Literaturexzerptes des Verfassers stichwortartig auch die geologische und geomorphologische Landschaftsgeschichte Nordwestdeutschlands. Dazu werden aus der Fachliteratur zwei vom Verfasser bearbeitete Karten des Oldenburger bzw. nordwestdeutschen Landschaftsausschnitts gezeigt. Um die Teile des Landes
Oldenburg im geschichtlichen Wachstum und Wandel darzustellen, sind
historische Karten vorzüglich geeignet, selbst wenn sie anfänglich nicht
immer schon maßstabsgetreu waren. Die Seite
Landeskarten enthält mit einem Ausschnitt der
hochmittelalterlichen Hereford-Karte bereits den ältesten
kartographischen Eintrag der Stadt bzw. des Namens Oldenburg, dient
ansonsten über eine Tabelle, die repräsentative Karten aus fünf
Jahrhunderten Oldenburger Geschichte auflistet, als Verteiler auf fünf
Unterseiten mit historischen Karten (16.,
17., 18.,
19., 20.
Jh.; 13 Karten hier und interne Verweise auf drei weitere
Karten(ausschnitte): Grafschaft Oldenburg 1584, Weserraum 1573, Amt
Harpstedt 1615/16, Niederstift Münster 1616, Grafschaft Oldenburg
1621/1650, desgl. um 1648, desgl. 1763, Amt Wildeshausen 1765, Ämter
Cloppenburg und Vechta 18. Jh., Herrschaften Kniphausen und Varel 1835,
Großherzogtum Oldenburg mit Exklaven 1856, desgl. 1877, Herzogtum
Oldenburg 1912). Die Karten des späteren 20. Jahrhunderts sind alle
ergänzend vom Verfasser bearbeitet, sämtlichen historischen Karten ist
eine kurze Erläuterung beigefügt. Das
Gesamt-Inhaltsverzeichnis auf
der Hauptseite ist entsprechend umfangreich ergänzt worden.
Auf fachlicher Grundlage
hat sich der Verfasser seit 2004 an der Diskussion um die Bebauung am
Oldenburger Schloßplatz beteiligt. Der aus Einzelbeiträgen
zusammengestellte und um historische wie moderne Illustrationen
bereicherte Aufsatz mit Vorschlägen zu einem
passenden Nutzungskonzept am Schloßplatz bekam als Teil des
Historienspiegels seines
Umfangs wegen eine eigene Unterseite
Reflexionen 4. Da es sich
bei wie schon bei der Straßennamenberatung um "in wissenschaftsferne
Bereiche vermittelnde Wissenschaft" handelt, deren Erfahrung das
akademische Leben bereichert, ist dieses zugleich bürgerliche Engagement
seines praktischen Erfahrungswertes wegen in die
Liste der fachlichen Werke und Tätigkeiten aufgenommen worden. Nach Erstellen der
Porträtgalerie Oldenburger Herrscher
(Unterseite der
Stammtafel, Zugang über den
Verbindungspunkt "Herrscherporträts" in der Legende) bin ich von
verschiedener Seite auf
–
tatsächliche und vermeintliche
–
weitere Porträts in Hamelmanns Oldenburgisch Chronicon
von 1599 angesprochen worden. Weil bezüglich dieses Werkes und
grundsätzlich zur vorherigen mittelalterlichen Personendarstellung
einiger Erklärungsbedarf besteht, habe ich die Porträtseite zuerst um
historische und kunsthistorische Informationen ergänzt und dann einige
Ersatzporträts sowie viele lebensechte Bilder hinzugefügt.
Als erdgeschichtliche Ergänzung zur historischen Zeittafel zeigt die Quartärtabelle synoptisch die verschiedenen Faktoren, die unsere oldenburgische Landschaft entstehen ließen und seither beständig verändern. Diese Tabelle ist das Ergebnis geowissenschaftlicher Arbeiten anderer Autoren und war vom Verfasser unter (eigen)didaktischen Gesichtspunkten (zur Vorbereitung auf eine universitäre Prüfung) aufbereitet und etwas erweitert worden. Eine weitere Ergänzung der zeitlichen Gliederung des Landes Oldenburg ist die Stammtafel der Oldenburger Grafen, Herzöge und Großherzöge, der eine Porträtsammlung dieser Herrscher beigefügt wurde (16 Bilder). Ihr Hauptschwerpunkt liegt bei den gräflichen Linien des Mittelalters. Sie ist eine eigenständige Neubearbeitung anhand bisheriger Stammbäume auf erweiterter Quellen- und Literaturbasis und wurde daher im Gegensatz zur erstgenannten Tabelle in die Liste der eigenen Werke aufgenommen. Beide Bearbeitungen entstanden als einfach gedachte und technisch mit leichter Hand (aber inhaltlich aufwendig) gemachte Geschichtshilfsmittel lediglich durch Eintrag in Tabellenkalkulationsblätter. Das Impressum wurde um einige persönliche Angaben des Verfassers und ein Privatfoto ergänzt. Technische Anmerkung:
Die verschiedenen Browser zeigen die gleichen Inhalte oftmals recht
unterschiedlich an, obwohl sie doch alle kompatibel sein sollten und
obwohl die hier verwendete Homepagesoftware (siehe
Impressum) zumindest für den Internet
Explorer und den Netscape Navigator ausgelegt ist. Soweit es sich dabei
um Textformatierungsdifferenzen handelte, konnten wohl alle im Zuge der
Änderungen dieses Tages zum 1. Jahresjubiläum der Homepage bereinigt
werden, wie Kontrollaufrufe mit Netscape und Mozilla zeigten. Die Art
der Anzeige hängt zudem stark von den individuellen Monitor- und
Graphikkartentypen und -einstellungen der jeweiligen Besucher ab.
Eine begriffliche
Erläuterung verschiedener "Anfangsdatierungen" von Burg, Stadt und Land
Oldenburg im Vorgriff auf das Jubiläumsjahr 2008.
Zur weiteren Ergänzung der bisherigen Geschichtswerkzeuge ist eine große Zeittafel zur Oldenburger Geschichte erstellt worden, in der die Landesgeschichte zum epochenhaften Vergleich deutschland- und weltgeschichtlichen Ereignissen gegenübersteht. Des schnelleren Ladens halber wurde die Tafel auf 16 Unterseiten verteilt. (Neuer Bearbeitungsrekord der Homepage!) Das Vorwort enthält außer Tabellenerläuterungen einige Betrachtungen über Heimatgeschichte im allgemeinen und über oldenburgische im besonderen. Diese umfassende Bearbeitung, die ältere durchgesehene Vorarbeiten Dritter einbezieht und erweitert, ist vor allem unter methodischen Gesichtspunkten in die Liste der fachlichen Werke aufgenommen. Außerdem wurde die
Eingangsseite umgestaltet, indem das
Gesamt-Inhaltsverzeichnis
nach unten verschoben wurde. (Mit dem Explorer-Browser ist es
aufklappbar, die Unterebenen werden erst beim Anklicken sichtbar.
Netscape oder andere Browser beherrschen diese Funktion nicht, sie
zeigen das Verzeichnis immer in voller Länge, was sich bei wachsendem
Homepage-Inhalt an erster Stelle der Hauptseite störend auswirken
würde.) Im Zusammenhang mit den
Themen-Links ist ein zusätzliches Foto unter
Literatur
ergänzt worden, das beispielhaft Bücher und Karten zur Oldenburger
Geschichte zeigt.
Um die zunehmend umfangreicher werdenden Inhalte des Historienspiegels leichter aufrufen zu können, werden sie ab jetzt auf Unterseiten verlagert, die den thematisch passenden Namen Reflexionen (Nr. 1 – x) tragen. Das Inhaltsverzeichnis auf der Hauptseite wurde entsprechend erweitert. Unter
Reflexionen 3
ist der neuste Beitrag zu finden, der von der kürzlich geschehenen
Zerstörung eines Kasernenblocks in Oldenburg-Kreyenbrück handelt, bei
der auch Kunstwerke am Bau vernichtet wurden. Die Leser können sich hier
(buchstäblich) ein Bild von der Angelegenheit machen, die sonst nirgends
öffentlich zur Sprache kam. (Ein historischer Fachbeitrag mit teilweisem
Charakter von Enthüllungsjournalismus
–
der Verfasser betritt hier persönliches Neuland!) Bei der Gelegenheit
wird auch die ehemalige Leweck-Kaserne am Klingenbergplatz vorgestellt,
die viele Mitbürger sonst nur unter dem Namen "AEG-Gebäude" kennen. Der
Artikel ist nicht zuletzt seines dokumentarischen Inhalts wegen in die
Liste der Fachbeiträge aufgenommen.
Ein
historisch-geographischer Informationsbeitrag mit Karte zur
siedlungsgeschichtlichen Situation um die Burg bzw. das Schloß von
Donnerschwee als Reaktion auf eine Fragestellung in einem
Zeitungsartikel. Mit Appell, die individuelle Lokalgeschichte als Mittel
der modernen Stadtplanung stärker zu berücksichtigen, sie als
Identifikationsangebot für die Einwohner zu nutzen und besonders die
Donnerschweer Gegend dadurch städtebaulich aufzuwerten. Ist als
Fachaufsatz unter
Arbeitsübersicht
aufgeführt.
Neu unter der Seite
Werkzeuge
als Orientierungshilfe innerhalb der Abfolge vor- und nachchristlicher
Jahrhunderte, mit zwei Tabellen und Erläuterungen zur Datierung der
christlichen Kalenderära (nützlich nicht nur für die Beschäftigung mit
Oldenburger Geschichte). Entwickelt aus einer kleinen Übersicht, die
sich der Verfasser während des Studiums erstellt hat.
Auf die Frage "Quid novi?"
(lat: Was gibt's Neues?) diesmal die inhaltsreichste Meldung seit
Erscheinen der noch jungen Homepage: acht Seiten sind ganz neu, eine
neunte
–
die sehr umfangreich gewordene
Internet-Links
–
entstand durch Trennung von der Literatur-Seite.
Beide sind von der obersten Menüebene gleich unter der
Hauptseite
verschoben worden und stehen nun genau wie allen anderen neuen Seiten
direkt oder in nächster Unterebene unter der neu eingeführten
Sammel-Oberseite
Werkzeuge,
die verschiedene Hilfsmittel für die Beschäftigung mit der Oldenburger
Geschichte bereitstellt. Darunter eben auch Hinweise auf relevante
Literatur und Links sowie das ebenfalls dorthin verschobene
Übersetzungsangebot TEMA, das nun eine Unterseite mit einem
Übersetzungsbeispiel
(eine mittelalterliche Urkunde über ein Adelsgut) erhalten hat. Als ganz
neues "Geschichtswerkzeug" ist jetzt die vollständige Aufstellung der
Inhaltsverzeichnisse des Oldenburger
Jahrbuchs
aufgenommen, die auf sechs Einzelseiten verteilt in Jahrestabellen
erfaßt sind. Unter Historienspiegel der Beitrag "Vertriebenes Vertriebenendenkmal", wo die Diskussion um Errichtung und möglichen Standort eines Denkmals der deutschen Weltkriegsvertriebenen in der Stadt Oldenburg kritisch kommentiert wird.
Neu eingefügte aber bewußt dezent gehaltene graphische Elemente
sind zu zahlreich, um sie hier im einzelnen zu erwähnen. Lassen Sie sich
einfach überraschen! Kleinere zwischendurch vorgenommene
Textveränderungen werden hier übrigens grundsätzlich nicht dokumentiert.
wurde als Lesestück auf der Seite Literatur und Links nach den allgemeinen Literaturhinweisen eingefügt. Ein
Zeitungsausschnitt mit der Originalüberschrift von Pleitners Wanderungen-Serie ist unter
Wanderungen
ergänzt.
Eine Beschreibung
der historischen Deiche und Fluren im geplanten
Erweiterungsgebiet des Oldenburger Osthafens. Mit zwei entsprechend
ergänzten dortigen Kartenausschnitten: a) Oldenburger Stadtkarte von
1993, b) Umzeichnung 1960 der Vogteikarte von 1790.
Direkt unter der Hauptseite stehend als Plattform für Erörterungen geschichtsrelevanter Aspekte, die innerhalb aktueller Oldenburger Geschehnisse zutage treten. Darin enthalten – nun als entsprechender Themenbeitrag und nicht mehr als Stichwort-Erklärung – der Tönebank-Artikel, der daher auf der Seite Arbeitsübersicht wieder gelöscht wurde (vgl. 12.10.2005). Das Inhaltsverzeichnis auf der Hauptseite wurde den Änderungen gemäß ergänzt. Beigefügte Bebilderung: Foto vom Oldenburger Südbahn-Damm, Foto vom Brunnen am Lefferseck, Planzeichnung von der Tönebank, Foto von schlittschuhlaufenden Oldenburgern. Ein
Foto von Emil Pleitner ist in
die Vorstellung seines Oldenburgischen Quellenbuches unter
Quellenedition
eingefügt.
Erscheint als Informationsbeitrag zu einer aktuellen
Diskussion vorübergehend unten auf der Seite Arbeitsübersicht, wird
später auf eine neue Seite umgestellt.
Zunächst ist hier noch alles neu. Die Idee zu dieser "Heimseite" Stadt-Land-Oldenburg.de (bzw. -.info) entstand bereits im März 2003. Seit Anfang August 2005 konnte sie dann inhaltlich konzipiert werden, am 19.8.2005 wurde sie mit den Domainnamen beim Provider angemeldet und nach netzgetrennt (offline) erfolgter Einrichtung am 17.9. als vollständige Kernversion ins Netz gestellt. Sie soll, wie auf der Eingangsseite erwähnt, zukünftig parallel zu fortschreitender Forschung ergänzt werden, was sicher in unregelmäßigen Schritten geschieht. Kleinere Änderungen mögen sich bereits zwischen den geplanten Hauptphasen ergeben. Indem hier jedesmal die Neuigkeiten vorgestellt werden, entsteht zugleich ein Protokoll der Veränderungen und des Wachstums, was für einen Historiker auch in eigener Sache immer ein nützliches Instrument ist. Die Startversion der Homepage umfaßt neun Seiten mit unterschiedlichen Inhalten (die Einrückungen bilden die hierarchischen Seitenstrukturen ab):
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http://www.Stadt-Land-Oldenburg.de / www.Stadt-Land-Oldenburg.info |